Frank leidet beim Klassiker in der Oberlausitz

Hochmotiviert stand Frank am Start zum Jedermann-Rennen „Rund um die Landeskrone“. Doch vielleicht ein bißchen übermotiviert?

An die vorderen Plätze dachte er aber dabei nicht.
Frank:„Da dieser Klassiker in Fahrerkreisen sehr beliebt ist, stehen hier auch viele Ex-Leistungsfahrer am Start. Die bolzen dann einen Schnitt jenseits der 38, da hast du als Normalsterblicher keine Chance.“
Der seit Jahren unveränderte Rundkurs gilt in der Branche, durch das ständige Auf und Ab, als ziemlich anspruchsvoll. Erschwerend kamen in diesem Jahr eine schier unerträgliche Hitze, von weit über 30°C, und kräftiger Wind hinzu, welcher am Nachmittag sogar noch stärker und somit wahrscheinlich zum Knackpunkt für unseren Fahrer wurde.

Die beiden ersten Runden liefen für Frank recht flüssig. Unter diesen schwierigen Bedingungen schaffte er diese mit einem Schnitt von ca. 27,5km/h.
Frank:„Bei der steifen Brise für mich ganz akzeptabel.“
In Runde 3 erlebte er dann sein Waterloo: Krämpfe im Oberschenkel.
Frank:„Da bin ich leider ganz schön eingebrochen. Nix ging mehr.“
Bezahlte er etwa für die vielleicht zu offensiv angegangenen ersten 2 Runden?
Rang 28 in seiner Altersklasse ist unter diesen Umständen wohl noch stärker einzuschätzen.
Frank:„Nach dem Rennen hab ich auch noch eine ganze Weile gebraucht, bis ich wieder nach Hause fahren konnte.“

Eine interessante Info liegt der Redaktion schon für das nächste Jahr vor. Micha G. hat bekräftigt das er und eventuell auch Jens L. in der nächsten Saison bei diesem Rennen an den Start gehen möchten.