Flipp on Tour Teil2

flipp on tour 2Französisches Pässe-Quartett

Flipp hielt sich berufswegen auch mehrere Tage in Grenoble auf. Natürlich ein idealer Ort um seinen Pässe-Palmarès zu erweitern. So konnte er so klangvolle Namen wie Glandon, Madelaine, Croix de Fer und Chaussy hinzufügen.
Flipp: „An einem Morgen der Konferenzwoche bin ich vor der Arbeit in’s Vercors hochgefahren.
An einem Nachmittag habe ich nach den Vorträgen nach ca. 400 Höhenmetern ohne Schatten
wegen der 37 Grad Hitze aufgegeben. Die geplante Chartreuse-Runde ist also nichts geworden, dafür war der Hotel-Pool umso netter.
Richtig fantastisch wurde es dann nach der Konferenz.
Bei perfektem Radwetter konnte ich mich ausführlich auf dem Rad austoben. Da wurden Erinnerungen an unsere 2014er Tour wach! Ich bin immer schon um 7 Uhr auf’s Rad gestiegen, so dass ich der grössten Hitze im Tal entgehen konnte. Auf den Gipfeln war’s dann immer so um die 20 Grad warm. Ideal, um glücklich und zufrieden mit einem Cafe au lait in der Hand das Panorama zu geniessen und das nasse Trikot von der Sonne für die Abfahrt trocknen zu lassen.
Insgesamt waren’s am Ende 8000 Höhenmeter.Mein besonderer Dank gilt hierbei Corky, für die entscheidenden Tipps, die mir das Aussuchen der Runden sehr erleichtert haben.“

1

Col de la Croix de Fer („Col de Eisenkreuz“) Der ist auf 2067m und gar nicht so weit vom Schwesternpass Glandon entfernt.

4

Der Col de la Madeleine (1993m) stand bislang 25 mal im Programm der Tour de France. Der Pass ist stets als Bergwertung der Hors Catégorie eingestuft.

3

Der Col de Chaussy (1532m) verbindet Pontamafrey mit der Südrampe des Col de la Madeleine.

2

Bei der Tour stand der Col du Glandon (1924m) 1947 das erste Mal auf dem Programm, und die Grande Boucle schaut seitdem regelmäßig alle paar Jahre mal vorbei.