1.Etappe geschafft

„Jungs, einklicken!“

TdG-Team am StartUm 10:10 Uhr fiel der Startschuss zur Tour de Görlitz 2009.
Nachdem keiner der Herren sich entschliessen konnte das Startsignal zu geben, sprach unsere Rennrad-Amazone ein Machtwort: „JUNGS, EINKLICKEN!“ , welches sofort einstimmig zum Motto der Tour 2009 erkoren wurde.

Die glorreichen SiebenAuf den ersten Kilometern bis Seeshaupt wurde das Fahrerfeld noch ergänzt durch Sabine und Bernd, zwei Radsportfreunde des Teams aus dem Allgäu. Danach mussten unsere Sieben allein gegen einen harten Rivalen kämpfen: Gegenwind! Nachdem die ersten Steigungen bewältigt waren und man genüßlich Landshut entgegen cruisen wollte, merkte man schnell, das man sich da geschnitten hatte. Eine heftige Windschattenschlacht entbrannte, doch das schien einigen noch nicht zu reichen. Als 2 Radler auf Zeitfahrmaschinen es wagten unseren Pulk zu überholen, wollten es sich Flipp, David, Micha und Gerhard, ein befreundeter Fahrer aus Hofsingelding der sich für einige Kilometer dazu gesellte, nicht nehmen lassen, dran zu bleiben, bzw. vorbeizugehen. Schnell standen 48 auf dem Tacho.

In Bayern daheim. In der Welt zu Hause.Umso willkommener war darauf folgend die Einladung von Gastfahrer Gerhard, auf ein Erdinger alkoholfrei, bei ihm daheim Halt zu machen. Da es ja sowieso auf dem Weg lag, verband man einfach das Angenehme mit dem Nützlichen.
Auf den letzten Kilometern, wurde es noch einmal zäh. Der Wind blies unbarmherzig entgegen, was speziell Claudi zu schaffen machte. Es war zwar nicht zu sehen, aber man konnte glauben sie hätte sich in den Lenker verbissen. Aufgeben war nicht drin!
Du kommst hier nicht rein
Kurz vor dem Ziel des heutigen Tages, schaffte man es dann doch noch sich zumindest ein kleines bißchen zu verfahren. Abgebogen in ein Gewerbegebiet, sollte es wohl eine Abkürzung werden, bis, ja bis man vor der Absperrung stand und bemerkte, das der Weg auch dahinter nicht weiter ging. Wer sein Rad liebt...

Doch davon liessen sich unsere Fahrer nicht beirren. Kurzerhand das Rad geschultert, die grüne Böschung rauf und weiter auf der B11.

Hotel CristalloAngekommen in der Dreihelmestadt Landshut, musste man sich leider nach dem Einchecken ins Hotel Cristallo und einem gegenüber dem Vorabend sogar funktionierendem Abendessen beim Italiener, von Marcus und Antje verabschieden, was alle ausnahmslos sehr schade fanden.
„Aber nächstes Jahr seid ihr komplett dabei!“ war die einhellige Meinung des Teams.
Nochmals vielen, vielen Dank!

Welch‘ Freundlichkeit und Rücksichtnahme im Team herrscht belegte am Abend eine Frage von David an Frank, die beiden teilen sich ein Zimmer und David bestellte sich gerade an der Eckbude einen Dürüm
David:„Frank, darf ich Knoblauch essen?“
Frank:„Dann gibt’s aber keinen GuteNachtKuss“

kurz zusammengefasst:

  • Streckenlänge: 145,16 km
  • Gesamtdauer: 5:54 h:min
  • Durchschnittsgeschwindigkeit: 24,57 km/h
  • Höhenmeter: 784 m
  • Getränke: isotonische Durstlöscher, Erdinger alkoholfrei
  • Gastfahrer: Sabine, Bernd und Gerhard