Team erreicht Wernberg-Köblitz

Von 11%, Tortellini Campagnola und muffigen Matrazen

Maik und das 2.ServicmobilWernberg:
Ein harter Tag geht zu Ende und unser Team ist im Ziel immer noch komplett.
Kurz nach dem Frühstück erreichte Maik das Hotel in Landshut und übernahm den Job des Begleitfahrzeugs.
Dabei überzeugte auch er vollends, hielt einige Male sogar den Verkehr etwas auf und heizte den Pedaleuren am Berg motivierend mit Musik ein.
Hiermit nochmals ein großes Dankeschön vom gesamten Team und wir sehen uns auf dem Altstadtfest!

Bicycletrip-ExpressIn den Morgenstunden schlug man sich noch mit dem Lkw-Verkehr herum. Keine besonders idyllische Angelegenheit um ehrlich zu sein. Doch schon ein paar Kilometer später gab es einen Streckenabschnitt, der es den Fahrern ermöglichte mal einen gefühlvollen 38er Schnitt in den Asphalt zu brennen. Sehr lange hielt leider dieser Zweierreihe-Tiefflug nicht, denn es standen einige knackige Anstiege auf dem Programmm.
Quäl dich du Sau

Höhepunkt war heute sicherlich ein 11%-Anstieg,
an dem Claudi doch etwas zu knabbern hatte.
Ein freundiches „Soll ich dich vielleicht die letzten Meter ein bißchen Anschieben?“ von Micha, wurde dennoch knallhart abgewiesen: „Hau ab! Schieben fällt aus!“
Da wollte sich also jemand selber durchbeissen.
Frank, Flipp, DavidEinige konnten aber auch davon nicht genug bekommen. Durch das Vorausfahren in die Irre geleitet, mussten David, Flipp, Jens und Marcel diesen Berg zweimal absolvieren. Während Flipp dem nicht allzuviel Lustiges abgewinnen konnte meinte Jens:
„Hey das waren 2x 11 Prozent!“
Worauf Micha ihn aufklärte das das dann aber dennoch keine 22% sind.

Als man den Gasthof erreichte, fielen erstmal einige Kinnladen nach unten. Das Wort Absteige wäre wohl noch nicht ausreichend gewesen und ob Flipp es immer noch „kultig“ fand, nachdem er seine Matraze angehoben hatte, naja… Es war, wie soll man sagen, etwas ganz „Besonderes“, wo wohl auch die Putzkräfte auf der dunklen Seite der Macht zu stehen scheinen.
Gerettet wurde der Abend von einem netten kleinen Italiener, in dessen Biergarten man den Tag Revue passieren liess. Das Jens als Materialvirtuose den „Tortellini CAMPAGNOLO“ (ähm, natürlich CAMPAGNOLA)!!! nicht widerstehen konnte, ist ja wohl selbstredend.

kurz zusammengefasst:

  • Streckenlänge: 149,44 km
  • Gesamtdauer: 6:18 h:min
  • Durchschnittsgeschwindigkeit: 23,70 km/h
  • Höhenmeter: 1142 m
  • max.Steigung: 11%
  • größte Katastrophe: Gasthof Sperl in Wernberg-Köblitz