Deja vu zur Tour’07

Auftakt mit Hindernissen

UmwegeEichstätt:
Schon zu Beginn der diesjährigen Tour hat das Team mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen.
Teils komplizierte Beschilderung vieler Umleitungen erschweren das Navigieren. Selbst das Service-Team blieb davon nicht verschont und musste meilenweite Umwege in Kauf nehmen, was oft dazu führte, dass man den Kontak zum Feld der Radler verlor.

Dies veranlasste uns dazu, das Unwort des letzten Jahres, erneut zum Unwort der Tour de Görlitz’08 zu küren: UMLEITUNG.

Doch zurück zum Renngeschehen.
In Reih und GliedAb etwa Kilometer 25, nahm das Unheil seinen Lauf. Die ersten Tropfen fielen und sofort entschieden Gerhard und Micha, sich in die Regenkluft zu werfen. Der Gedanke eines Teammitgliedes, in die Geltendorfer S-Bahn zu steigen und die Tour mit öffentlichen Verkehrsmittel fortzuführen, wurde unter bösen Protesten abgelehnt. Der Betroffene muss eventuell mit Konsequenzen rechnen.

Somit wurde aus der geplanten Einrolletappe schon eine anspruchsvolle Aufgabe, die unsere Fahrer einige Körner kostete.

Als man gegen 17 Uhr in der Universitätsstadt Eichstätt eintraf, war klar das Jens und Frank etwas aufs falsche Pferd gesetzt hatten. Der Regen pausierte nur kurz und 13 °C gelten wohl auch nicht gerade als Wohlfühltemperatur. Ziemlich durchnässt haben alle dennoch durchgehalten.

kurz zusammengefasst:

  • Streckenlänge: 160,44 km
  • Gesamtdauer: 5:56 h:min
  • Durchschnittsgeschwindigkeit: 26,96 km/h
  • Höhenmeter: 1205 m
  • Anzahl der Umleitungen: im Überfluss